In einer Studie der Technischen Universität Graz im Auftrag der Firmen Wo&Wo Sonnenlichtdesign GmbH & Co KG, Loxone (automatische Steuerungen www.loxone.com/dede/) Geiger (Sicht- und Sonnenschutzantriebe aus Baden-
Württemberg www.geiger.de ) wurde nun anhand eines mit Smart Home Technologie ausgestatteten Hauses ermittelt, ob eine vollautomatisierte Beschattung und Lüftung im Vergleich zu einer manuellen Steuerung Vorteile bietet.
Wissenschaftliche Smart Shading Studie bestätigt: Smart Home System vermeidet unerträgliches Aufheizen des Hauses im Sommer und bewirkt weniger Abkühlung im Winter
Die Studie bestätigt nun wissenschaftlich fundiert, dass ein mit Smart Home Technologie ausgestatteten Haus gegenüber üblichen manuellen Lösungen deutliche Vorteile bringen kann.
„Es war uns wichtig, genaue wissenschaftliche Daten zu erhalten, inwiefern Smart Home Komplettlösungen durch automatisierte Beschattung und Lüftung die Temperatur im Innenraum energieeffizient auf einem angenehmen Niveau halten können. Die Studie der TU Graz hat nun bestätigt, was wir in unternehmenseigenen Erhebungen laufend evaluieren“, erklären Herr Robert Peißl, Produktmanager von WOUNDWO und gleichzeitig auch Projektleiter der Studie, sowie der CEO von Loxone Herr Rüdiger Keinberger, den Hintergrund der Untersuchung.
„Mit einer smarten Kombination von Lüftung und Beschattung ist es unter den zugrunde gelegten Randbedingungen möglich, die Raumerwärmung des Smart Home Versuchshauses um bis zu 9°C zu reduzieren – und das ohne aktive Kühlenergie“ so die Studienleiterin Frau Selina Vavrik-Kirchsteiger, Expertin im Bereich Forschung und Entwicklung am Labor für Bauphysik der TU Graz.
Die Untersuchungen ergaben zudem, dass durch die Automatikbeschattung bis zu 80 Prozent der einstrahlenden Sonnenenergie geblockt werden kann.
Neben dem Bedienkomfort und dem angenehmen Raumklima ergibt sich auch eine deutliche Einsparung der Heiz- und vor allem Kühlenergien. Denn auch im Winter ergeben sich der Studie zufolge durch automatische Beschattung und Lüftung Vorteile im Sinne des Raumklimas und des Energiesparens: In der Nacht fungiert die Außenbeschattung des Gebäudes quasi als „Wärmedeckel“ für die Fensterflächen und vermindert damit die Abkühlung durch Wind sowie die Strahlungsabgabe. Somit ist die Beschattung nicht nur ein notwendiger Schutz, sondern auch ein wirksamer Beitrag zur Verringerung der Klimaerwärmung.
Im Zuge des Klimawandels ist davon auszugehen, dass der Beschattung von Häusern und Wohnungen eine immer relevantere Bedeutung zukommen wird. In Kombination mit einer guten Steuerung, die auch bis zu 50.000 Handgriffe pro Jahr erspart, in die weitere Komponenten wie Heizung und Lüftung bis hin zur Beleuchtung integriert sind, kann die Wirksamkeit noch weiter gesteigert werden - so die Studie!